Nach fast 4 Monaten Pause aufgrund vom Corona-Lockdown, trafen sich die Pensionisten erstmals wieder am 1. Juli 2020. Es war erfrischend zu sehen, wie groß die Freude war, endlich wieder gemeinsam ein paar Stunden verbringen zu dürfen. Auch hatten sich einige Creativ betätigt und vor allem Frau Christine Hafellner, die Wochen auf der Alm verbrachte, hat sich viele Gedanken über Corona gemacht und ein Gedicht geschrieben welches wir mit Ihrem Einverständnis in unserer Homepage veröffentlichen wollen, da es die Gedanken vieler treffend ausdrückt.

Corona

Vom Himmel hell die Sonne lacht- doch ein Virus hat Leid über die Menschheit gebracht. Es ist eine Krankheit, die sich Corona nennt und weltweit keine Grenzen kennt. Wir müssen lernen, damit umzugeh´n und positiv in die Zukunft seh`n. Es gibt keinen Kontakt zu unseren Lieben, nur das Telefongespräch ist uns noch geblieben. Menschen müssen zuhause bleiben und sich irgendwie die Zeit vertreiben. Man muss deshalb ja nicht ruh`n – Es gibt ja allerhand zu tun. Beim Kramen in alten Sachen kann man es sich gemütlich machen: Bücher schlichten, Verse dichten, Fotos picken, Socken stricken, Nüsse knacken, Mehlspeis backen, Äpfel braten, Rätsel raten, Blumen gießen, Musik genießen, Gedichte lernen, sich beim Ofen wärmen, vom vergangenen Urlaub träumen, aber auch die Nachrichten nicht versäumen: Leere Plätze, leere Gassen – all das ist ja kaum zu fassen. In all unserer Not vertrauen wir auf Gott! Er möge alles zum Guten wenden und den Menschen Vernunft und Gesundheit schenken. Zum Schluss ein Gedanke von dem ich beseelt, dass auch Friede herrsche auf unserer Welt. (Christine Hafellner – März 2020)